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  1. Diagnosen
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Schmerzen in der Wade oder Achillessehne – was steckt dahinter?

Die Achillessehne – das stärkste Band unseres Körpers


Die Achillessehne ist die kräftigste Sehne im menschlichen Körper. Sie verbindet die Wadenmuskulatur (Musculus gastrocnemius und Musculus soleus) mit dem Fersenbein (Calcaneus) und überträgt enorme Kräfte – bis zum 10-Fachen des Körpergewichts beim Springen oder Sprinten.

 

Wie eine elastische Feder speichert sie Energie und gibt sie beim Abdrücken wieder frei. Ohne sie wäre kein Gehen, Rennen oder Springen möglich. Doch ihre hohe Belastung macht sie auch anfällig für Reizungen, Entzündungen und Risse. Wenn die Achillessehne schmerzt, steckt meist mehr dahinter als eine einfache Überlastung. Es kann sich um eine Achillessehnen-Tendinopathie (Sehnenerkrankung), einen Teilriss oder eine Wadenmuskelzerrung handeln.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Achillessehnenbeschwerden entstehen häufig unter anderem durch Überlastung, falsches Schuhwerk, muskuläre Dysbalancen und anatomische Besonderheiten.
  • Typische Anzeichen sind ziehende oder stechende Schmerzen oberhalb der Ferse, Druckempfindlichkeit, morgendliche Steifigkeit, Schmerzen bei Bewegung und in fortgeschrittenen Fällen tastbare Verdickung der Sehne.
  • Ein Achillessehnenriss äußert sich durch einen Knall oder Schlaggefühl, plötzliche Funktionsunfähigkeit und erfordert sofortige ärztliche Abklärung
  • Die Behandlung folgt den Prinzipien Entlastung, gezieltes Kräftigungs- und Mobilitätstraining, physiotherapeutische Betreuung sowie Einlagen und einem Wiederaufbau bis zur vollen Belastbarkeit.

Spreizfuß Anatomie

Achillessehnen-Tendinopathie – wenn Überlastung zu Schmerz führt

 

Die häufigste Ursache für Schmerzen an der Achillessehne ist die sogenannte Achillessehnen-Tendinopathie. Früher sprach man von einer Achillessehnenentzündung, heute weiß man, dass es sich meist um degenerative Mikroverletzungen im Sehnengewebe handelt – also eine Verschleißerscheinung durch chronische Überlastung.

  

Ursachen einer Achillessehnen-Tendinopathie

 

Achillessehnenbeschwerden können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Häufig spielen Überlastungen eine Rolle, etwa durch übermäßiges Lauftraining oder eine plötzlich steigende Trainingsintensität. Auch ein unzureichendes Aufwärmen sowie mangelndes Dehnen der Wadenmuskulatur können die Sehne zusätzlich belasten. Falsches oder ungeeignetes Schuhwerk – insbesondere Modelle mit harten Fersenkappen, schlechter Dämpfung oder unflexiblen Sohlen – führt ebenfalls zu einer erhöhten Zugbelastung auf die Achillessehne.

 

 

Darüber hinaus können muskuläre Dysbalancen wie verkürzte Wadenmuskeln oder eine schwache Fußmuskulatur das Risiko für Beschwerden erhöhen. Anatomische Besonderheiten, z. B. ein Knick-Senkfuß oder Beinlängendifferenzen, verändern die Zugrichtung der Sehne und begünstigen dadurch Reizungen. Ebenso können auch systemische Faktoren wie Diabetes, rheumatische Erkrankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente zu einer erhöhten Verletzungsanfälligkeit der Achillessehne beitragen.


 

Häufige Symptome


Typische Symptome von Achillessehnenbeschwerden sind ziehende oder stechende Schmerzen oberhalb der Ferse sowie eine Druckempfindlichkeit entlang der Sehne. Betroffene berichten häufig über morgendliche Steifigkeit oder Beschwerden nach längeren Ruhephasen. Schmerzen treten besonders beim Laufen, Springen oder Treppensteigen auf.

In fortgeschrittenen Fällen kann die Achillessehne sogar tastbar verdickt sein.

 

 

Insertional oder mittig – wo sitzt der Schmerz?

 

Die Lage des Schmerzes gibt Aufschluss über die Art der Tendinopathie:

 

  • Mittlere (Mid-portion) Tendinopathie:
    Schmerzen etwa 2–6 cm oberhalb des Fersenbeins, typischerweise durch Überlastung bei Läufern.
  • Insertionale Tendinopathie:
    Schmerzen direkt am Ansatz der Achillessehne am Fersenbein. Häufig durch Reibung oder Druck, z. B. bei zu steifen Schuhen.

 

Beide Varianten erfordern unterschiedliche Belastungsstrategien. Während die mittlere Form durch exzentrisches Training sehr gut behandelbar ist, reagiert die insertionale Form sensibler auf Dehnung und benötigt angepasste Druckentlastung.

 

Achillessehnenriss – wenn plötzlich nichts mehr geht

 

Ein Riss der Achillessehne (Achillessehnenruptur) gehört zu den häufigsten Sportverletzungen bei Erwachsenen zwischen 30 und 50 Jahren. Oft passiert es beim Abdrücken oder plötzlichen Richtungswechsel, etwa beim Tennis, Squash oder Fußball.

 

Typische Anzeichen

 

  • Ein lauter Knall oder Schnalzen im Moment der Verletzung
  • Gefühl, als hätte man einen Schlag gegen die Wade bekommen
  • Plötzlicher Funktionsverlust
  • Die Betroffenen können kaum noch auf Zehenspitzen stehen oder abrollen

 

Thompson-Test (Selbsttest)

 

 

Wird die Wade zusammengedrückt, bewegt sich der Fuß normalerweise in Richtung der Zehen. Bleibt diese Bewegung aus, ist ein Achillessehnenriss sehr wahrscheinlich.

Wichtig: Eine Ruptur muss umgehend ärztlich abgeklärt werden. Je nach Schweregrad erfolgt die Behandlung operativ oder konservativ (mit Spezialorthese und Physiotherapie).


Wadenmuskelzerrung – häufige Verwechslung mit Achillessehnenproblemen

 

Nicht jeder Schmerz in der Wade ist ein Achillessehnenproblem. Eine Wadenmuskelzerrung entsteht meist durch plötzliche oder starke Belastung und führt zu ähnlichen Beschwerden.

 

Symptome der Wadenmuskelzerrung

 

  • Plötzlicher, einschießender Schmerz in der Wade
  • Spannungsgefühl, Verhärtung oder Schwellung
  • Schmerzen vor allem bei Belastung, weniger in Ruhe
  • Kein hörbares „Schnalzen“ wie beim Sehnenriss

 

💡 Tipp: Tritt die Schwellung ohne erkennbaren Grund auf und fühlt sich die Wade warm und gespannt an, sollte dies unbedingt ärztlich abgeklärt werden, um eine Thrombose auszuschließen.

 

Behandlung: Was hilft bei Achillessehnenschmerzen wirklich?

 

Egal ob Reizung oder Teilriss – das Prinzip lautet immer: Entlasten, aufbauen, stabilisieren.

 

Phase 1 – Akutphase (Schmerzreduktion)

 

  • Belastung reduzieren, aber keine vollständige Ruhigstellung
  • Kühlung (10–15 Minuten, mehrmals täglich)
  • Isometrische Übungen: sanftes Anspannen der Wadenmuskulatur ohne Bewegung
  • Keine Dehnung der Sehne in der Akutphase – sie kann Mikrorisse verschlimmern!
  • Entzündungshemmende Mittel (nach ärztlicher Rücksprache)

 

Phase 2 – Aufbauphase (Kräftigung & Mobilität)

 

  • Exzentrisches Training (langsame Absenkbewegung der Ferse von einer Stufe)
  • Kräftigungsübungen für Waden, Fußmuskulatur und Hüfte
  • Faszienrolle oder Massage zur Durchblutungsförderung
  • Einlagenversorgung zur Entlastung und Stabilisierung der Sehne

 

Phase 3 – Return to Activity

 

 

  • Einbeinige Wadenübungen mit 20–25 Wiederholungen
  • Funktionelles Training: Ausfallschritte, Balanceübungen, Zehenspitzen-Gang
  • Allmähliche Steigerung der Belastung
  • Sportartspezifisches Training erst nach Schmerzfreiheit

Unterstützung der Achillessehne für Alltag und Sport 

 

Kinesio-Taping

 

Ein Kinesio-Tape kann bei Reizungen oder Überlastung helfen, indem es die Sehne leicht entlastet und die Durchblutung verbessert.
Richtig angebracht (von einem Therapeuten), wirkt es stabilisierend, ohne die Beweglichkeit einzuschränken.

 

Schuhwerk und Einlagen – die Basis der Therapie

 

Die Wahl des richtigen Schuhs ist entscheidend:

 

  • Fersenweichbettung oder Gelkissen zur Druckentlastung
  • Nullabsatz oder leichte Sprengung, um Zugspannung zu reduzieren
  • Weiche, flexible Sohlen mit ausreichender Dämpfung
  • Orthopädische Einlagen bei Fußfehlstellungen (z. B. Senk- oder Knickfuß)

Moderne Lösungen wie valinos Maßsandalen kombinieren Komfort, orthopädische Unterstützung und stilvolles Design. 

 

 

Mehr Infos zu valinos

 

 

Prävention – so beugst du Achillessehnenproblemen vor

 

Zur Vorbeugung von Achillessehnenbeschwerden empfiehlt es sich, regelmäßig die Wadenmuskulatur zu dehnen und vor jeder sportlichen Aktivität ein gründliches Aufwärmen durchzuführen. Trainingssteigerungen sollten schrittweise erfolgen, um die Sehne nicht plötzlich zu überlasten, und ausreichend Regenerationstage eingeplant werden.

Passendes, gut gedämpftes Schuhwerk unterstützt die Sehne zusätzlich, während Barfußgehen auf weichen Untergründen die Fußmuskulatur aktiviert. Auch eine korrekte Lauftechnik, bei der eine übermäßige Fersenlandung vermieden wird, trägt zur Vorbeugung bei.

 


 

Wie lange dauert die Heilung der Achillessehne?

 

Die Heilungsdauer hängt stark von der Schwere der Verletzung ab: 

 

Verletzungsgrad

 

Leichte Reizung

Mittlere Tendinopathie

Teilriss

Kompletter Riss

Durchschnittliche Heilungszeit

 

2–4 Wochen

6–12 Wochen

3–6 Monate

6–12 Monate

Hinweise

 

Belastungsanpassung, Übungen

Exzentrisches Training, Einlagen

Physiotherapie & evtl. Schiene

Operation + Reha erforderlich


Die Rolle der valinos Cross-Sandale bei der Korrektur


Eine innovative und besonders alltagstaugliche Lösung bietet die valinos Cross-Sandale – speziell entwickelt für Menschen mit Hallux Valgus. Sie kombiniert orthopädische Funktion mit modernem Design.


Warum die Cross-Sandale wirkt

 

  • Zwei Korrekturgurte: Einer zieht sanft an der Großzehe, der andere stabilisiert den Fußballen.
  • Maßgefertigtes Fußbett: Unterstützt die natürliche Fußform und verteilt den Druck ideal.
  • Aktiver Korrektureffekt: Mit jedem Schritt arbeitet das Gurtsystem daran, die Fehlstellung zu verbessern.
  • Tragekomfort und Ästhetik: Der Ballen wird nicht nur entlastet, sondern optisch dezent kaschiert.
  • Zudem kann über die Fußbettform eine perfekte Passform deiner valinos sichergestellt werden

 

Die optionale Ausstattung unserer VALINOS mit unserer einzigartigen RELAX sorgt für entspanntes Gehen bei maximaler Entlastung. Diese Ausstattung ist besonders geeignet für Kunden mit Beschwerden im Bereich der Zehengelenke oder bei Überlastungsbeschwerden im Vorfuß.

 

 

 

💡 Tipp: Auf valinos.de kannst du deine Sandale individuell gestalten – inkl. Farbauswahl, Material und Funktion.


Mehr Infos zu valinos

6 wichtige Fragen zum Thema Hallux Valgus (FAQ)

Kann man mit einer gereizten Achillessehne weitertrainieren?

Nur eingeschränkt. Belastung darf nie Schmerzen verstärken – lieber pausieren und Physiotherapie beginnen.

Wie fühlt sich ein Achillessehnenriss an?

Wie ein Schlag in die Wade, oft begleitet von einem Knall. Danach ist Zehenstand meist unmöglich.

Ist Wärme oder Kälte besser bei Achillessehnenschmerzen?

In der Akutphase hilft Kälte, später kann Wärme die Durchblutung fördern.

Können Einlagen wirklich helfen?

Ja – sie entlasten die Sehne, korrigieren Fehlstellungen und verbessern das Gangbild.

 

Ist Barfußlaufen gesund für die Achillessehne?

Ja, in Maßen. Es stärkt die Fußmuskulatur, sollte aber langsam gesteigert werden.

Wie lange dauert die Heilung einer Achillessehnenreizung?

Die Dauer hängt von Schwere und Ursache ab. Leichte Reizungen bessern sich oft nach wenigen Wochen mit Schonung, Dehnung und Kräftigung, während stärkere Entzündungen oder Teilrisse mehrere Monate Therapie erfordern.


Fazit – achte auf deine Achillessehne, bevor sie sich meldet

 

Schmerzen an der Achillessehne sind kein harmloses Symptom, sondern ein Warnsignal des Körpers. Ob Reizung, Zerrung oder Riss, wer frühzeitig reagiert, kann langwierige Probleme vermeiden.
Mit gezieltem Training, richtigem Schuhwerk und bewusster Bewegung kannst du deine Sehne stärken und dauerhaft schmerzfrei bleiben.

Unser Behandlungsspektrum

 

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