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7 Dinge, die du über den Spreizfuß wissen musst
– und was wirklich dagegen hilft


Der Spreizfuß ist eine der häufigsten Fußveränderungen – doch die meisten Therapien lindern nur Symptome.

Erfahre, warum aktives Training entscheidend ist und wie du dein Quergewölbe gezielt stärkst!

 


Das Wichtigste in Kürze:

  • Spreizfuß = Absenkung des Quergewölbes → führt zu Druckbeschwerden, Schwielen und ggf. Morton Neurom, ist aber nicht immer behandlungsbedürftig.
  • Hauptursachen: Genetik, ungeeignetes Schuhwerk (enge/hohe Schuhe), Bewegungsmangel, Übergewicht und schwache Fußmuskulatur.
  • Einlagen mit Pelotten lindern nur Symptome und können den wichtigen Musculus adductor hallucis sogar schwächen – aktives Training ist entscheidend.
  • Therapie & Prävention: Fußgymnastik, Barfußgehen, sensorische Reize (z. B. durch stimulierende Einlagen/valinos), funktionelle Schuhe.
  • Früherkennung zahlt sich aus – im Anfangsstadium lässt sich der Spreizfuß oft deutlich verbessern oder sogar normalisieren.

Spreizfuß Anatomie

Was ist ein Spreizfuß – und warum betrifft er so viele?

 

Der Spreizfuß zählt zu den häufigsten Vorfußveränderungen. Dabei weitet sich das Quergewölbe des Fußes, insbesondere im Bereich der Mittelfußköpfchen II bis IV. Das führt häufig zu Druckbeschwerden, Schwielenbildung und im fortgeschrittenen Fall zu Nervenirritationen – wie dem Morton Neurom.
Aber: Nicht jeder breite Vorfuß ist gleich pathologisch.

 

Anatomie des Vorfußes – das Quergewölbe verstehen


Der vordere Teil des Fußes ruht auf fünf Mittelfußknochen. Normalerweise spannen Muskeln wie der Musculus adductor hallucis ein stabiles Quergewölbe. Dieses Gewölbe verteilt den Druck optimal über alle fünf Strahlen. Die Knochen II–IV sind naturgemäß länger und tragen am Ende der Standphase beim Gehen die größte Last – dieser Druck ist physiologisch normal. Erst ab etwa 40 N/cm² oder bei Schmerzen spricht man klinisch von einem Spreizfuß.


Wer ist besonders betroffen?


Ein Spreizfuß entsteht meist durch eine Kombination aus:


- Genetischer Veranlagung
- Längerem Stehen/Gehen auf harten Böden
- Tragen von ungeeignetem Schuhwerk (hohe Absätze, enge Zehenboxen)
- Bewegungsmangel
- Schwäche der intrinsischen Fußmuskulatur

Frauen sind häufiger betroffen, ebenso wie Menschen mit Übergewicht oder schlechter Haltung.

Spreizfuß Morton Neurom

 

 

7 Dinge, die du über den Spreizfuß wissen musst

 

1. Ein Spreizfuß ist (noch) kein Krankheitsbild

 

Viele Menschen haben eine verbreiterte Vorfußachse – doch nicht jeder braucht Therapie. Erst wenn Druck, Schwielen oder Schmerz auftreten, spricht man von einer behandlungsbedürftigen Veränderung. Fußdiagnostik per Druckmessplatte kann hier Klarheit schaffen.

 

2. Morton Neurom – das stille Leiden im Mittelfuß

 

Das Morton Neurom entsteht durch Reibung und Kompression eines Nervs zwischen den Mittelfußköpfchen, häufig zwischen dem dritten und vierten Strahl. Es verursacht ein stechendes, elektrisierendes Schmerzgefühl – oft ausgelöst durch enge Schuhe oder langes Gehen.

 

3. Der Schmerz kommt meist verzögert

 

Ein Spreizfuß entwickelt sich schleichend. Erst spät entstehen Druckstellen, Überlastung oder Nervenschäden. Deshalb ist Früherkennung entscheidend – ebenso wie präventives Training.

 

4. Die meisten Einlagen bekämpfen das Symptom – nicht die Ursache

 

Herkömmliche Mittelfußpelotten stützen passiv das abgesenkte Quergewölbe. Das Problem: Sie drücken den Musculus adductor hallucis ab – also genau den Muskel, der eigentlich für Spannung sorgen soll. So wird Degeneration verstärkt statt verhindert.



5. Junge Füße brauchen gezielte Stimulation, keine Entlastung


Unsere Philosophie: Aktivieren statt Abstützen.

 

Bei jüngeren Menschen oder in nicht stark ausgeprägten Fällen arbeiten unsere valinos und Einlagen mit stimulierenden Elementen. Diese setzen gezielte Reize am Fuß, die zur Aktivierung des Quergewölbemuskels führen – so bekämpfen wir die Ursache, nicht das Symptom.



6. Der Fuß ist trainierbar – wie ein Muskel


Regelmäßige Fußgymnastik, Barfußgehen und gezieltes Kräftigen des Vorfußes helfen, das Quergewölbe zu reaktivieren. Der Fuß braucht keine Schonung – er braucht Bewegung.



7. valinos: Funktion trifft Haltung


Unsere valinos Sandalen kombinieren Tragekomfort mit gezielter Stimulation – individuell abgestimmt über unseren Online-Konfigurator.

 

 

Mehr Infos zu valinos

 

Erste Hilfe bei Spreizfuß – was du sofort tun kannst

 

Wenn du erste Anzeichen eines Spreizfußes bemerkst – wie brennende Schmerzen unter dem Fußballen oder Druckstellen zwischen dem 2. und 4. Mittelfußköpfchen – kannst du selbst einiges unternehmen. Vor allem im Anfangsstadium wirken einfache Maßnahmen oft sehr effektiv.

 

Barfußgehen & Übungen zur Stärkung des Quergewölbes

 

Der erste Schritt: Lass deine Füße wieder arbeiten. Gezielte Fußaktivität kann das Quergewölbe reaktivieren.

 

Empfohlene Übungen:

 

- Tuchgreifen: Mit den Zehen ein Tuch zusammenziehen.

- Zehenkrallen & Spreizen: Mehrmals täglich bewusst ausführen.

- Faszienball-Rollen: Besonders im Bereich unter den Mittelfußköpfchen.

- Barfuß auf Naturböden: Rasen, Sand oder Kies fördern sensorische Reize.

 

Diese Übungen helfen, den Musculus adductor hallucis zu reaktivieren – den Muskel, der das Quergewölbe aufspannt und stabilisiert.

 


Vorsicht mit Pelotten – warum weniger oft mehr ist


Viele Einlagenanbieter setzen reflexartig auf Mittelfußpelotten – das sind Erhebungen unter dem Quergewölbe, die Druck entlasten sollen. Doch gerade bei jüngeren Menschen oder in Frühstadien ist das kontraproduktiv:

Pelotten drücken auf den queren Muskelansatz des Musculus adductor hallucis. Dadurch wird dieser Muskel passiv gestellt, anstatt trainiert. Die Folge: Weitere Degeneration des Quergewölbes.

Wir sagen ganz klar: Nur in sehr schweren Fällen oder bei chronischen Beschwerden ist der Einsatz einer Pelotte sinnvoll – und dann immer individuell angepasst.

Wann unsere Einlagen gezielt mit Stimulation arbeiten

 

Unsere Einlagenphilosophie basiert auf aktiver Fußtherapie:

 

Bei leichten bis mittelschweren Fällen nutzen wir stimulierende Elemente, die gezielt Druckreize setzen. Diese Reize fördern die Spannungsaufnahme im Quergewölbe, regen Muskelaktivität an und bringen den Fuß zurück zur Funktion. Erst bei fortgeschrittener Spreizung, anhaltender Überlastung oder begleitendem Morton Neurom arbeiten wir mit entlastenden Komponenten.

Individuelle Anpassung ist der Schlüssel. Nicht jeder Spreizfuß ist gleich – und nicht jede Einlage darf gleich aussehen.

 

 

Die Rolle der valinos Sandale bei Spreizfuß-Beschwerden

 

Die valinos Sandale verbindet Alltagstauglichkeit mit therapeutischer Funktion – besonders bei Spreizfußbeschwerden.


Warum sie wirkt:

- Maßgefertigtes Fußbett: Basierend auf deinem Abdruck digital gefertigt.
- Gezielte Korrekturbereiche: Je nach Situation mit oder ohne Pelotte.

- Relax-Ausstattung: Für Menschen mit Morton Neurom oder hoher Vorfußbelastung.

 

 

💡 Tipp: Auf valinos.de kannst du deine Sandale individuell gestalten – inkl. Farbauswahl, Material und Funktion.


 

Kann man einen Spreizfuß rückgängig machen?

 

Ja – zumindest teilweise. Vor allem im Frühstadium lässt sich durch:

- regelmäßige Fußgymnastik,
- bewusstes Gehen in funktionellem Schuhwerk,
- gezielte Reizsetzung durch stimulierende Einlagen und valinos

eine spürbare Verbesserung erzielen. Bei Kindern und jungen Erwachsenen ist sogar eine komplette Normalisierung möglich.
Wichtig ist: nicht warten, sondern handeln, sobald Beschwerden auftreten.

 

 

 

Wann wird es ernst – und wann muss man handeln?


Ein Spreizfuß ist kein Notfall, aber ein Warnsignal. Handlungsbedarf besteht, wenn:

 

Symptom / Zustand

 

brennende Schmerzen im Vorfuß 

Druckwerte über 40 N/cm² 

Schwielenbildung unter Köpfchen II-IV 

Taubheitsgefühle zwischen den Zehen 

Häufige Erschöpfung beim Gehen

Bedeutung

 

möglicher Beginn eines Morton Neuroms

Überlastung des Mittelfußköpfchen

Fehlbelastung

Hinweis auf Nervenirritation

Abfall der Quergewölbespannung


 

Je früher reagiert wird, desto höher ist die Chance auf eine nachhaltige Verbesserung.

6 wichtige Fragen zum Thema Spreizfuß (FAQ)

Wie misst man Druck im Mittelfuß?

Mithilfe einer pedobarographischen Messung (Druckmessplatte). Dabei werden Druckspitzen sichtbar. Werte über 40 N/cm² unter Köpfchen II–IV gelten als kritisch.

Was unterscheidet Spreizfuß von Senkfuß?

Spreizfuß: Abflachung des Quergewölbes im Vorfuß.
Senkfuß: Absenkung des Längsgewölbes – betrifft die Fußinnenseite.
Viele Menschen haben Mischformen.

Welche Schuhe sind geeignet?

Achte auf:
- Breite Zehenbox
- Gute Abrollung die in die Sohle eingearbeitet ist
- Keine Erhöhung im Ballenbereich
- Marken wie Bär, Altra und Waldviertler bieten gute Modelle.

Was tun bei Morton Neurom?

- Druckreduktion durch geeignete Schuhe
- Vermeidung enger Zehenboxen
- Zielgerichtete Einlagenversorgung
- In schweren Fällen: Injektion oder OP

 

Wie trainiert man das Quergewölbe?

- Zehengymnastik (Krallen, Spreizen, Greifen)
- Übungen auf instabilem Untergrund
- Barfußgehen auf unebenem Gelände
- Regelmäßiges Rollen mit einem Ball

Kann man auch präventiv etwas tun?

Ja – bereits kleine Maßnahmen im Alltag helfen:
- Richtige Schuhe
- Regelmäßige Fußübungen
- Abwechslung im Bewegungsprofil
- Vermeidung von Übergewicht


Fazit – Trainieren statt Stilllegen

 

Ein Spreizfuß ist kein Schicksal – sondern ein Zeichen, dass dein Fuß wieder arbeiten will.

Anstatt mit starren Einlagen und Pelotten das Quergewölbe weiter zu deaktivieren, bieten wir Lösungen, die reagieren statt stabilisieren:

- Aktivierende Einlagen
- Funktionelle Schuhe
- Zielgerichtetes Training

Dein Fuß ist ein Muskel – und Muskeln wollen bewegt werden. Gib ihm diese Chance. 

 

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